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Der Alkohol im Wein

So wirkt sich Alkohol auf den Wein aus

Jeder Wein enthält eine bestimmte Menge Alkohol – doch wie kommt er eigentlich in den Wein? Und wie viel Prozent Alkohol steckt in Rot- und Weißwein? Gibt es Faktoren, die den Alkoholanteil eines Weines beeinflussen? Und sagt der Alkoholgehalt etwas über den Geschmack eines Weines aus? Auf all diese Fragen erhältst Du jetzt eine Antwort:

Alkoholgehalt – Was ist das überhaupt?

Der Alkoholgehalt gibt an, wie viel Ethanol prozentual in einer Flüssigkeit enthalten ist. Bei alkoholischen Getränken wie Wein wird die Angabe in Volumenprozent verwendet.

Das Wetter und die Region entscheiden mit über den Alkohol im Wein
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Wie kommt der Alkohol in den Wein und welche Faktoren beeinflussen den Alkoholgehalt?

Es gibt viele Faktoren, die den Gehalt des Alkohols eines Weines beeinflussen, wie beispielsweise die Dauer des Gärungsvorgangs. Umso länger die Gärung dauert, desto höher ist die Menge an Methylalkohol, was sich dann automatisch auch im Wein widerspiegelt.

Auch der Zuckergehalt ist ein wichtiger Faktor, der den Alkoholgehalt beeinflusst. Im Rahmen der Gärung verstoffwechseln Hefen Zucker, wodurch Alkohol entsteht. Teilweise wird dem Most auch Zucker zugesetzt, damit der Alkoholgehalt ein höherer ist.

Darüber hinaus gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Rebsorten. Roséweine und Weißweine gären gar nicht oder nur ganz kurz auf der Maische und haben dadurch einen geringeren Alkoholgehalt als Rotweine. Auch die klimatischen Verhältnisse, die Rebsorte und der Ertrag wirken sich auf den Alkohol innerhalb eines Wein aus. Generell sagt man, dass Weine aus wärmeren Regionen einen höheren Alkoholgehalt haben, da die Beeren intensiver unter der heißen Sonne ausreifen können.

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Wie wirkt sich der Alkoholgehalt auf den Wein aus?

Der Charakter eines Weines wird durch den Alkoholgehalt maßgeblich beeinflusst. Bei trockenen Weinen bedeutet ein niedriger Alkoholgehalt, dass der Wein leicht und frisch ist. Bei einem hohen Alkoholgehalt von 14% oder mehr kann man einen kräftigen Wein mit viel Fülle erwarten.

Meistens haben Rotweine einen höheren Wert an Alkohol als Weißweine. Eine Ausnahme stellt der Gewürztraminer dar – er ist ein Weißwein mit einem hohen Alkoholgehalt. Portweine und Sherry erreichen bis zu 20%, Rotweine 11,5-15%, Weißweine meist 9-13%, während Federweißer nur einen Alkoholanteil von ungefähr 4-5% haben. Bei circa 15% liegt die natürliche Obergrenze, die im Gärungsprozess erreicht werden kann.

Alkohol ist ein Geschmacksträger, denn viele Aromen lösen sich erst darin. Deshalb ist der Eindruck eines kräftigen Weines mit einem hohen Alkoholgehalt viel intensiver, vollmundiger und aromareicher. Außerdem hat Alkohol die Eigenschaft, die Säure im Wein etwas abzumildern. Aus diesem Grund wirken Weine mit einem höheren Alkoholanteil sehr harmonisch.

Ist ein Wein mit niedrigem oder hohem Alkoholgehalt nun besser?

Pauschal lässt sich nicht sagen, ob ein Wein mit viel oder wenig Alkohol besser ist. Jeder Weintrinker hat einen anderen Geschmack, die einen mögen leichten Wein, andere bevorzugen üppige, schwere Rotweine. Deshalb gilt auch hier wie so oft: Einfach probieren und für sich selbst entscheiden, was am besten schmeckt!