Farnese Vini gelingt es auf beeindruckende Weise, das gesamte Potenzial der süditalienischen Weinbauregionen zu demonstrieren. Zu dem Weinunternehmen gehören insgesamt 11 Kellereien in sechs südlichen Anbaugebieten Italiens. Oberste Priorität hat die Authentizität der Weine. Um dieses Ziel zu erreichen, werden fast ausschließlich autochthone Rebsorten verwendet. Darüber hinaus werden die Weine so vinifiziert, dass sich das Terroir der jeweiligen Region voll entfaltet. Der Name Farnese steht nicht zuletzt auch für den Aufstieg der Weinregion Abruzzen zur Weltklasse. Unter dem Dach "Farnese" steckt kein normales Weingut, sondern eine Kellerei mit Qualitätsanspruch, die mit unterschiedlichen Partnern zusammenarbeitet. Die Rebflächen der Winzer und Genossenschaften sind über ganz Süditalien verteilt. Unter verschiedenen Marken bringt Farnese eine außerordentliche Bandbreite unterschiedlichster Weine heraus, vom geradlinigen Wein für jeden Tag bis hin zum hochkomplexen Wein für ganz besondere Gelegenheiten. Doch allen gemeinsam ist ihr erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis..
In der Mitte des italienischen Stiefels, östlich von Rom, liegt die Weinbauregion Abruzzen mit ihrer rund 130 Kilometer langen Adria-Küste. Ihre Weinberge umfassen etwa 37.000 Hektar Rebfläche und sind durch den Gebirgszug der Apenninen geprägt – so wird Weinbau in fast 600 Metern Höhe betrieben. Zwischen schroffen Felsen und sanften Hügeln behaupten sich einige ambitionierte Weinbaubetriebe und produzieren in kleinen, aber feinen Mengen charaktervolle Tropfen. Kalk-, Lehm-, Sand- und Kiesböden bringen Weine von traditionellen Rebsorten wie Trebbiano d'Abruzzo unter den Weißen und Montepulciano d'Abruzzo unter den Roten hervor. Die klimatische Ausgewogenheit zwischen warmer Sonne und nächtlicher Kühle ergibt vornehme, aber nicht übermäßig schwere Weine. Farnese hat es auch hier geschafft, mit der Selektion "Fantini" Weine zu erschaffen, die das spezielle Terroir der Region wiedergeben.