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Spanischer Roséwein

Spanischer Roséwein zeichnet sich durch seine kräftige, farbintensive Struktur aus, geprägt von den dominierenden Rebsorten wie Tempranillo und Garnacha. Die lebendigen Aromen, ausgewogene Säure und moderater Alkoholgehalt machen ihn zum idealen Begleiter zu mediterranen Gerichten, Grillfleisch oder milden Käsesorten. Entdecken Sie die Vielfalt und den ausdrucksstarken Charakter des spanischen Roséweins, perfekt für den Sommer und das ganze Jahr über. Bestellen Sie jetzt spanischen Roséwein und genießen Sie das kraftvolle Aroma Spaniens in Ihrem Glas.

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Roséweine aus Spanien kaufen

Roséweine sind in den südeuropäischen Ländern seit Urzeiten ein wichtiges Thema. So auch in Spanien, wo es nur wenige Anbaugebiete gibt, in denen kein Rosé produziert wird. Allerdings unterscheidet sich spanischer Roséwein teilweise deutlich von anderen Herkünften. Im Vergleich zu Frankreich beispielsweise ist spanischer Rosé wesentlich kräftiger und auch farbintensiver. Das liegt in erster Linie an den verwendeten Rebsorten. Während in Frankreich hellrote Sorten wie Grenache oder Cinsault eine wichtige Rolle bei der Rosébereitung spielen, während in Deutschland der Spätburgunder vorherrscht, ist in Spanien die Tempranillo-Traube weit verbreitet, die von Natur aus mehr Kraft und Farbe mitbringt. Wer also kraftvolle, dunkle Roséweine sucht, ist in Spanien bestens bedient.

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Roséweine aus Spanien – ein Steckbrief

Größte Rosé-Erzeugergebiete Navarra, Carinena, Jumilla, Rioja
Meistverwendete Rebsorten Garnacha, Tempranillo, Mazuelo, Monastrell
Geschmacksrichtung fast immer trocken
Säure gemäßigt bis mittel
Alkoholgehalt mäßig, meist zwischen 11,5 und 13%
Farbe häufig kräftiges Rosa

Navarra: Garnacha auf der Überholspur

Wenn es um Roséweine aus Spanien geht, dann wird immer zuvorderst Navarra genannt. In der Tat hat sich die Region im Binnenland südlich der Pyrenäen, angrenzend an die Rioja, zu einem Spezialisten für ausdrucksvolle Rosés entwickelt; 30 Prozent der Gesamtproduktion der D.O. entfallen auf diese Weingattung. Roséweine aus Navarra werden ganz überwiegend aus der Rebsorte Garnacha gekeltert. Sie sind im besten Fall kräftig, ausdrucksvoll und fruchtbetont und weisen ein ausgesprochen gutes Preis-Qualitäts-Verhältnis auf.

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Kräftige Rosés aus Carinena

Im nordostspanischen Aragon, benannt nach der gleichnamigen Stadt, liegt eines der ältesten Anbaugebiete des Landes, in dem die Erzeugung von Roséweinen ebenfalls eine große Rolle spielt: Carinena. In der Region, die von heißen Sommern und kalten Wintern geprägt ist, liegt die Quote der Rosé-Produktion bei 25 Prozent. Meist werden sie aus Garnacha Tinta produziert, sind gehaltvoll und fruchtbetont. Erzeugt werden sie in der Mehrheit von großen Winzergenossenschaften, die in Carinena den Markt dominieren. Allerdings ist in den letzten Jahren eine Reihe von Privatwinzern hinzugekommen, die des Qualitätsstandard des Gebietes deutlich nach oben gezogen haben.

Newcomer vom Mittelmeer

Im Hinterland des Mittelmeeres, nicht weit von Murcia, liegt die D.O. Jumilla. Sie hat sich bei Weinfreunden in den vergangenen Jahren einen guten Namen gemacht, weil die Winzer radikal auf Qualität gesetzt und damit den früher eher mäßigen Ruf der Region deutlich verbessert haben. Ach wenn hier das Schwergewicht auf Rotweinen liegt, so kommen doch einige bemerkenswerte Rosés aus Jumilla. Leitsorte ist der Monastrell: Eine uralte spanische Rebe, die geprägt ist von dunklen Fruchtaromen und würzigen Noten wie Pfeffer und Kräuter. Jung liefert der Monastrell unkomplizierte Trinkweine, die viel Spaß bereiten können. Im anspruchsvolleren Bereich sind die Rosés gut strukturiert und schöne Begleiter zu Grillgerichten.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Roséweinen aus Spanien

Wie entstehen Roséweine?

Roséweine werden immer aus roten Trauben gekeltert. Das Fruchtfleisch von Rotweintrauben ist hell; die Farbstoffe sind in den Schalen enthalten. Um Rosés zu produzieren ist es also wichtig, den Kontakt des Mostes mit der Maische – also den Kernen und Schalen – zu minimieren, um zu verhindern, dass mehr Farbe als gewünscht in den Most gelangt. Die Dauer des Schalenkontaktes ist entscheidend dafür, wieviel Farbe der Roséwein annehmen soll. Rosés sind also eigentlich Rotweine, die nur minimalen Kontakt mit den Traubenschalen hatten und deren Gärung – im Gegensatz zu Rotweinen – ohne die Maische erfolgt.

Sind Roséweine aus Spanien immer trocken?

Roséweine aus Spanien sind fast immer trocken. Halbtrockene Varianten gibt es selten, liebliche fast nie. Das liegt zum einen daran, dass in Spanien Rosés überwiegend zum Essen getrunken werden, was in Kombination von Wein und Speisen mit trockenen Rosés besser funktioniert. Zum anderen benötigt ein Rosé, wenn er denn mit Restsüße ausgebaut werden soll, eine prägnante Säure, um interessant zu sein. Dies ist mit spanischen Rebsorten nur schwer möglich. Zwar wirken Rosés aus Garnacha oder Tempranillo frisch und lebendig, aber als Basis für restsüße Weine ist der Säuregehalt dieser Sorten kaum ausreichend.

Was sind die wichtigsten Rebsorten für Roséweine aus Spanien?

Theoretisch können Roséweine aus fast allen roten Rebsorten hergestellt werden. In Spanien aber werden nur wenige Sorten verwendet. Dominant bei der Herstellung von Rosés war immer schon die Garnacha, aber bedeutsamer wurde in den letzten Jahren die Sorte, die auch den Rotweinmarkt dominiert: Tempranillo. Die Traube sorgt im Rosé für charmante Noten von Erdbeere, Himbeere, Kirsche und Brombeere. Es gibt reinsortige Rosés aus Garnacha und Tempranillo, aber häufig wird auch eine Cuvée zusammengestellt mit Sorten wie Monastrell und Mazuelo als Partner. Garnacha bringt neben der vollen Kirsch- und Brombeerfrucht zusätzlich noch Noten von Nüssen und Leder ins Spiel, Monastrell eine feine Würze. Mazuelo ist farbkräftig und steuert neben ausgeprägter Frucht noch pflanzliche Noten hinzu.

Wozu passen Roséweine aus Spanien?

Ob ein Rosé aus Spanien, Frankreich, Deutschland oder anderen Weinbauländern kommt, ist eigentlich egal. Auch wenn sich heutzutage viele Rosés als Ganzjahresweine eignen, so betrachtet man die meisten Rosés in der Regel immer noch als Weine für den Sommer. Sie eigenen sich als schmackhafte Erfrischung auf der Terrasse ebenso wie als Begleiter zu leichten, mediterranen Speisen. Ob zu Fisch oder Antipasti, zum Barbecue oder zu Pastagerichten – Rosés aus Spanien passen immer, wobei die trockenen Varianten sicherlich die besseren Essensbegleiter sind. Typisch für Rosés sind die niedrigen Gerbstoff- und Fruchtsäuregehalte. Daher empfehlen wir, sie nicht unbedingt zu stark gewürzten Speisen zu servieren. Mit fernöstlichen Speisen oder milden Käsesorten harmonieren Rosés aus Spanien aber in der Regel ausgesprochen gut.

Kaufen und finden Sie den besten Roséwein aus Spanien

In der Weinlaube führen wir ein ausgewähltes Sortiment an Rosés aus Spanien und aller Welt. Ob Sie Roséweine lachsfarben oder kräftig roséfarben, intensiv fruchtig oder elegant mögen, müssen Sie entscheiden. Bei uns können Sie alle Roséweine kaufen und zudem können wir Ihnen bei der Wahl helfen. Bei allen Fragen rund um Rosés und Wein allgemein lassen wir Sie nicht allein. Rufen Sie doch einfach einen unserer Weinfachberater an unter +49 2244 9218 38 oder schreiben Sie eine Mail an info@weinlaube.de. Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert.