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Weißwein online kaufen

Wenn die Sonne scheint, wenn man mit Freunden auf der Terrasse feiert oder ein leichtes sommerliches Menü genießt, dann gibt es wohl keinen schöneren und schmackhafteren Begleiter als einen guten Weißwein. Die Nachfrage nach Weißwein steigt stetig: Schon heute liegt in Deutschland ihr Anteil am gesamten Weinabsatz bei 47 Prozent. Die Vielfalt ist enorm: Auch wenn heutzutage Weißweine bevorzugt werden, die leicht verständlich sind und jung getrunken werden können, so finden Sie bei uns in der Weinlaube doch auch gereifte und komplexe Gewächse aus aller Welt, trockene und liebliche, säurebetonte und gut verträgliche mit dezenter Säure. Es gibt frische Weißweine aus dem Edelstahl ebenso wie opulente aus dem Barrique. In der Weinlaube halten wir alle Typen für Sie bereit.

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Woher kommen die besten Weißweine?

Generell gilt: Die frischesten und vielfach auch interessantesten Weißweine kommen aus denjenigen Regionen, in denen das Klima optimal für den Anbau weißer Rebsorten ist. Diese benötigen im Vergleich zu roten Trauben weniger Sonne, gemäßigte Temperaturen am Tag und kühlere Nächte, um Säurewerte herauszubilden, die den frischfruchtigen Charakter der Weißweine prägen. Das ist auch einer der Gründe, warum deutsche Weißweine inzwischen bei Weinfreunden hoch angesehen sind. Geeignete Rebsorten, beste Lagen und optimal ausgebildete Winzer sind der Dreiklang, der Weißweine aus Deutschland das Renommée verschafft hat, zu den besten der Welt zu gehören. Zur nördlichen Klimazone zählen auch Anbauländer wie Österreich oder Frankreich, hier speziell die nördlichen Gebiete wie das Elsass oder Burgund. Auch aus diesen Gebieten kommen fantastische Weißweine.

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Weißweine – ein Steckbrief

  • Weißweine werden in fast allen Anbauländern der Welt produziert
  • Wichtigste Weißwein-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich
  • Führende Weißwein-Anbaugebiete Mosel, Rheingau, Pfalz, Burgund, Loire, Wachau
  • Wichtigste Rebsorten Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Grauburgunder
  • Der Säuregehalt differiert je nach Rebsorte stark
  • Der Alkoholgehalt liegt überwiegend zwischen 11,5 und 13,5 Vol. %
  • Die Trinktemperatur nicht zu hoch, am besten zwischen 6 und 8 Grad
  • Die Lagerung ist abhängig von der Qualität des Weines

Was ist mit Weißweinen aus dem Süden?

Im Süden Europas gelegene Weinregionen wie diejenigen rund ums Mittelmeer oder spanische Anbaugebiete sind vor allem für ihre Rotweine berühmt. Das heißt aber nicht, dass von dort nicht auch exzellente Weiße kommen können. Denn überall in diesen Ländern werden weiße Reben in höheren Lagen angebaut, in denen die Temperaturen vergleichsweise gemäßigt sind. In Verbindung mit Rebsorten, die das wärmere Klima gut vertragen und die sich von den bei uns angebauten Sorten deutlich unterscheiden, kommen aus Südeuropa interessante Tropfen, die das Spektrum der Weißweine um individuelle Produkte erweitern. Ähnliches gilt für Weißweine aus Übersee: Beispielsweise in Neuseeland, Südafrika oder Argentinien wachsen Weiße mit ganz eigenständigem Charakter.

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FAQ: Wichtige Fragen rund um Weißweine

Wird Weißwein anders als Rotwein hergestellt?

Abgesehen davon, dass für Weißweine andere Rebsorten als für Rotweine angebaut werden, gibt es in der Tat auch Unterschiede in der Produktion. So ist vor allem das Pressverfahren verschieden. Die weißen Trauben werden nach der Weinlese zunächst entrappt, also von den Stielen getrennt. Durch die anschließende Pressung entsteht die sogenannte Maische. Für die Weißweinbereitung wird die Maische entweder direkt oder nach einer kurzen Standzeit abgepresst. Der dadurch entstehende Most, der noch Trubstoffe enthält, wird in Tanks oder Fässern gelagert und beginnt dort zu gären. Beim Rotwein dagegen werden die Schalen erst nach der Maischegärung vom Most getrennt, damit die in den Schalen sitzenden Farbstoffe gelöst werden können.

Sind Weißweine überwiegend trocken?

Es gibt wenige Getränke, die eine derartige Geschmacksvielfalt aufweisen wie Weißwein. Von knochentrockenen Gewächsen bis zu edelsüßen Beeren- und Trockenbeerenauslesen gibt es alles, was man sich denken kann. Der Trend ging in den vergangenen Jahrzehnten eindeutig zu trockenen Weißweinen, die sich vor allem als Essensbegleiter bestens eignen. Seit einiger Zeit ist aber wieder die Rückkehr zu einer dezenten Restsüße erkennbar. Halbtrockene oder feinherbe Weine sind in ihrer Aromatik äußerst charmant, frisch und fruchtig. Süßweine sind Spezialitäten, die das Geschmacksspektrum der Weißweine um oft großartige Nuancen erweitern.

Sollte man Weißweine jung trinken?

Zweifellos sind die meisten Weißwein für den sofortigen Verzehr gemacht: Wenn sie jung getrunken werden, beeindrucken sie besonders mit ihrer Frische und Fruchtigkeit. Doch je hochwertiger die Weine sind, desto größer ist auch ihre Lagerfähigkeit. Weine, die aus exzellenten Lagen stammen, wie beispielsweise die deutschen Großen Gewächse oder die berühmten Weißweine aus Burgund, benötigen sogar zwingend eine gewisse Reifezeit in der Flasche, bevor sie ihr gesamtes Potenzial an Komplexität und Aromenvielfalt zeigen können. Solche Topweine sind problemlos zehn und mehr Jahre lagerfähig.

Welche Rolle spielt Schwefel in Weißweinen?

„Enthält Sulfite“ steht auf den Etiketten der meisten Weißweine. Was bedeutet das? Sulfite sind im Kern schwefelhaltige Salze und ein natürliches Konservierungsmittel. Sie kommen im Wein auch von Natur aus vor, allerdings werden die meisten Weine zusätzlich geschwefelt: Ihnen wird Sulfit zugefügt. Mit Schwefel wird also Wein auf natürliche Weise haltbar gemacht. Bei der modernen Weinbereitung wird Schwefel nur noch sehr vorsichtig eingesetzt und ist für die Verträglichkeit kaum noch relevant. Selbst bei Bioweinen ist der Einsatz von Schwefel in bestimmten Grenzen erlaubt.

Kann der Konsum von Weißwein zu Kopfschmerzen führen?

Menschen sind unterschiedlich und reagieren ebenso auf verschiedene Inhaltsstoffe in Nahrungs- und Genussmitteln. Tendenziell ist also die Entstehung von Kopfschmerzen nach dem Weingenuss nicht auszuschließen. Ein wesentlicher Grund kann eine Überempfindlichkeit gegen biogene Amine wie beispielsweise Histamine sein. Diese Eiweiß-Abbauprodukte kommen als natürliche Bestandteile in vielen Nahrungsmitteln vor. Wird Weißwein mit histaminbelasteten Nahrungsmitteln wie Käse oder Salami konsumiert, kann sich dies negativ auf die Verträglichkeit des Weines auswirken. Beim Wein sind biogene Amine bereits in den Trauben enthalten und entstehen zusätzlich während der Gärung und der Reifezeit im Keller des Winzers.

Finden Sie den Weißwein für Ihren Geschmack

In der Weinlaube führen wir mehr als 200 unterschiedliche Weißweine. Da ist es verständlich, dass nicht jeder Kunde, der sich in den Anbaugebieten der verschiedenen Weinländer nicht gut auskennt, Beratung benötigt. Das ist bei uns kein Problem: Wir helfen Ihnen bei der Suche nach dem für Sie optimalen Wein. Rufen Sie einfach einen unserer Weinfachberater an unter +49 2244 9218 38 oder schreiben Sie eine Mail an info@weinlaube.de. Unsere Ratschläge sind kompetent und kostenlos.