Merlot Rosé kaufen

Erleben Sie den Charme und die Vielseitigkeit von Roséweinen aus der weltweit geschätzten Merlot-Rebsorte. Mit ihrer fruchtigen, samtig-weichen Struktur und subtilen Tanninen entfalten Merlot-Rosés sowohl als reinsortige Weine als auch in Cuvées ihren vollen Charakter. Ob als Begleiter zu Meeresfrüchten, Pizza, Hähnchen oder Gemüse-Tapas – diese Weine sind wahre Allrounder.

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Eine erfolgreiche Rebsorte: Merlot

Die rote Rebsorte Merlot wird weltweit hochgeschätzt: Nach dem Cabernet Sauvignon liegt sie auf Rang 2 der meistangebauten Rotwein-Reben. Merlot kommt ursprünglich aus dem Bordelais, wo sie regelmäßig ein Bestandteil der weltberühmten Bordeaux-Cuvées ist. Die Sorte steuert ausgeprägte Fruchtaromen und eine samtig-weiche Struktur hinzu. Das Spektrum der Aromen umfasst Pflaume, Kirsche, Brombeere und Heidelbeere. Neben der Fruchtigkeit sind auch die weichen, schmeichelnden Tannine bei Konsumenten überaus beliebt. Wer bei Weinen auf Ecken und Kanten verzichten möchte, ist beim Merlot richtig.

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Charmant und fruchtbetont: Roséweine aus Merlot

Das Fehlen von Ecken und Kanten ist wohl auch der Grund, warum die Bedeutung des Merlots für die Rosé-Produktion nicht dem Anteil beim Rotwein entspricht. Rosé soll fruchtig sein, was Merlot ermöglicht. Dem soll aber auch eine gewisse Frische und Säure entgegenstehen, und dies ist nicht unbedingt die Domaine des Merlot. Deshalb kommt die Sorte bei der Roséerzeugung meist nur als Verschnittpartner in Frage. Sie wird dann kombiniert mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Sangiovese oder Tempranillo, die alles mitbringen, was dem Merlot für einen reinsortigen Rosé fehlt. Dies soll nicht heißen, dass es keine guten Roséweine gibt, die zu 100 Prozent aus Merlot bestehen. Qualitätsorientierte Winzer, auch in Deutschland, schaffen es immer öfter, interessante reinsortige Merlot-Rosés auf die Flasche zu bringen.

Welche Bedeutung haben Merlot-Rosés in Deutschland?

In Deutschland sind derzeit knapp 850 Hektar mit Merlot bestockt, das entspricht nur 0,8 Prozent der gesamten deutschen Anbaufläche. Der Schwerpunkt liegt eindeutig in der Pfalz und Rheinhessen. Es wird aber erwartet, dass im Zeichen des Klimawandels die Bedeutung des Merlots auch bei uns größer wird, weil die Sorte auch in nördlichen Gefilden zunehmend ausreifen kann.

Merlot Rosé – ein Steckbrief

Wichtigste Anbauländer für Merlot Rosé	Frankreich, Italien, Spanien
Anbaugebiete mit Merlot-Rosés	Bordeaux, Toskana, Navarra
Bedeutung in Deutschland	steigend, überwiegend in der Pfalz und Rheinhessen
Wichtigste Cuvéepartner	Tempranillo, Cab. Sauvignon, Cab. Franc, Sangiovese
Geschmacksrichtung	mehrheitlich trocken
Alkoholgehalt	mittelkräftig, meist zwischen 11,5 und 13 %

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Merlot Rosé

Für wen ist Merlot Rosé der richtige Wein?

Weich und fruchtbetont, eher säurearm und dennoch charmant und ausgewogen: Das sind die Attri-bute, mit denen Roséweine aus Merlot punkten können. Die Tannine sind rund und weich, was die Weine körperreich und samtig macht. Dank der weichen Tannine können Weine aus oder mit Merlot tendenziell jung getrunken werden. Da dies für Roséweine ohnehin empfehlenswert ist, spricht man-ches für die Produktion von Rosés mit dieser Sorte.

Merlot Rosé – reinsortig oder als Cuvée?

Betrachtet man die Eigenschaften der Rebsorte Merlot, dann ist es durchaus erstaunlich, dass Merlot für die Roséproduktion nicht häufiger verwendet wird, als es derzeit der Fall ist. Seiner Herkunft ent-sprechend wird er im Bordelais vielfach genutzt – sowohl reinsortig als auch als Cuvéepartner mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, wie es ja auch bei den Rotweinen der Fall ist. In der Toskana ist die Kombination mit Sangiovese populär, in Spanien die Verbindung mit Tempranillo. Überall sind aber auch reinsortige Merlot-Rosés zu finden, nicht zuletzt in Deutschland, wo vor allem in der Pfalz gute Ergebnisse erzielt werden.

Ist Merlot immer trocken?

Roséweine aus Merlot gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Sie können trocken ausgebaut sein, finden aber auch als liebliche Weine Freunde. Die in Deutschland angebotenen Mer-lot-Rosés kommen indes überwiegend aus dem Ausland, und dort ist die Produktion von Rosés mit Restsüße mangels Nachfrage recht selten. Hierzulande sind halbtrockene oder liebliche Rosés weitaus verbreiterter. Da die Rebsorte bei uns aber nur wenig Bedeutung hat, ist das Angebot von restsüßen Rosés aus Merlot begrenzt.

Wozu passen Roséweine aus Merlot?

Wie alle Roséweine, so sind auch diejenigen aus Merlot wahre Alleskönner. Man kann sie als Aperitif oder Erfrischung an warmen Tagen ebenso verwenden wie als Begleiter zu leichten, sommerlichen Gerichten. Dank ihrer zugänglichen Struktur und Fruchtigkeit sind Merlot-Rosés vielseitig verwend-bar. Sie passen beispielsweise zu einer Platte mit Meeresfrüchten ebenso wie zu Pizza oder gekochtem Hähnchenfleisch. Auch als Begleiter zu Tapas, vor allem auf Gemüsebasis, sind sie ein Genuss.

Kaufen Sie den passenden Roséwein aus Merlot

Natürlich können Sie gerne versuchen, aus einem derart breiten Sortiment, wie wir es in der Weinlau-be führen, den „richtigen“ Merlot-Rosé herauszufinden, der Ihren Geschmacksvorstellungen ent-spricht. Ganz einfach ist dies aber nicht, weil bei den meisten Cuvées der Anteil von Merlot nicht de-klariert ist. In diesen Fällen können wir helfen – schnell und natürlich kostenlos. Rufen Sie doch einfach einen unserer Weinfachberater an unter +49 2244 9218 38 oder schreiben Sie eine Mail an info@weinlaube.de. Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert.