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Rotwein aus aller Welt kaufen

Rotwein zählt sicherlich zu den beliebtesten alkoholischen Getränken überhaupt. Er kann leicht und elegant sein, mittelschwer und kräftig mit einem hohen Alkoholgehalt. Es gibt hellfarbene Rotweine ebenso wie tiefdunkle, ja fast schwarze. Die Vielfalt der bei uns angebotenen Tropfen ist enorm. Damit Sie den richtigen Rotwein kaufen, informieren wir Sie. Rotweine kommen aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Ländern, die aber eines gemeinsam haben: Sie liegen mit ganz wenigen Ausnahmen in den wärmeren Regionen dieser Welt. Ob sie aus Frankreich oder Italien kommen, Spanien oder Portugal, Australien, Südafrika oder den USA: Blaue Rebsorten, die Basis für jeden Rotwein, benötigen höhere Temperaturen als weiße Reben, um voll auszureifen. In praktisch allen dieser Erzeugerländer ist Rotwein verbreiteter und beliebter als Weißwein. Und auch in Deutschland, eigentlich ein Weißweinland, liegt der Rotweinkonsum mit etwa 40 Prozent am Gesamtverbrauch recht hoch.

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Rotweine – ein Steckbrief

  • Rotweine werden in fast allen Anbauländern der Welt produziert
  • Die wichtigste Rotwein-Länder sind Frankreich, Italien, Spanien, Australien und USA
  • Die führenden Rotwein-Anbaugebiete sind Bordeaux, Burgund, Rioja, Toskana, Piemont und Kalifornien
  • Die wichtigsten Rebsorten sind Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir, Syrah und Sangiovese
  • Der Säuregehalt differiert je nach Rebsorte stark
  • Der Alkoholgehalt liegt überwiegend zwischen 12,5 und 15 Vol. %
  • Die Trinktemperatur sollte nicht zu hoch sein, am besten zwischen 16 und 18 Grad
  • Die Lagerung ist abhängig von der Qualität des Weines

Woher kommen die meisten Rotweine?

Wichtigstes Rotwein-Erzeugerland ist Italien mit solch berühmten Weinregionen wie der Toskana und dem Piemont. Frankreich liegt in der Beliebtheit auf Rang 2. Zu den traditionsreichen Anbaugebieten Bordeaux und Burgund haben sich aber inzwischen weitere Regionen gesellt, aus denen Top-Qualitäten kommen – etwa die Rhone und der gesamte Süden des Landes mit dem Languedoc und dem Roussillon. Spanien punktet längst nicht mehr nur mit der bekannten Rioja, sondern bietet beispielsweise mit der Ribera del Duero und dem Priorat herausragende Regionen. Und warm ist es natürlich in den Überseeländern. Aus Kalifornien, Chile und Argentinien kommen ebenso bemerkenswerte Rotweine zu uns wie aus Südafrika oder Australien. Die Vielfalt ist unermesslich. Wir bieten Weine aus allen Regionen, sodass Sie Ihren Rotwein bestellen und kaufen können.

rotwein-trauben

Welche Rolle spielen beim Rotwein die Tannine?

Tannine sind ganz entscheidend für den Charakter jeden Rotweines. Es sind die Gerbstoffe, die aus den Kernen, Stielen und Beerenhäuten der Trauben stammen und zusätzlich auch noch durch den Ausbau in Holzfässern entstehen können. Tannine werden bei der Weinbereitung durch Mazeration aus Trauben und Kernen extrahiert. Die Qualität der Tannine ist also der wesentliche Faktor für die Klasse des Weines. Die Gerbstoffe sind sensorisch nur im Mund spürbar. Tannine können stark adstringierend sein und bitter schmecken, was auf unreifes Lesegut und Fehler in der Kellerarbeit hindeuten kann. In hochwertigen Rotweinen sind sie aber weich und feinkörnig.

Gibt es stark tanninbetonte Rebsorten?

Generell gilt, dass dickschalige Traubensorten mehr Tannin enthalten als dünne. Von Natur aus ist der Gerbstoffgehalt bei Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Syrah, Malbec oder Tannat hoch, was sich letztlich auch positiv auf das Reifepotenzial auswirkt. Auf der anderen Seite stehen die dünnschaligen Sorten wie Pinot Noir oder Sangiovese mit weniger Tannin und Farbstoffen. Durch entsprechende Weinbergs- und Kellerarbeit kann der Winzer aber dafür sorgen, dass auch diese eher leichten Rotweine spürbare Gerbstoffe entwickeln.

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Wie kommt die Farbe in den Rotwein?

Das Fruchtfleisch der roten Rebsorten ist nicht rot. Die Farbstoffe sind vielmehr in den Beerenhäuten enthalten. Deshalb wird beim Rotwein im Gegensatz zum Weißwein der Saft nicht direkt abgepresst, sondern er bleibt eine Zeitlang in Kontakt mit den eingemaischten Traubenschalen. Das geschieht in Tanks oder Fässern. Bei diesem Vorgang werden nicht nur Farbstoffe extrahiert, sondern auch Phenole, die für die endgültige Qualität des Weines entscheidend sind. Zu ihnen gehören auch die Tannine. Wichtig: Allein aus der Farbe des Rotweines kann nicht auf seine Qualität geschlossen werden. Diese entsteht aus dem Zusammenspiel von vielen Faktoren, von denen die Farbe nur ein einziger ist.

FAQ: Wichtige Fragen rund um Rotweine

Sind Rotweine immer trocken?

Nein, Rotweine sind nicht immer trocken. Es gibt sie in allen Geschmacksrichtungen – von trocken bis süß. Allerdings kommen die meisten Rotweine aus Anbauländern wie Frankreich und Italien, in denen Rotweine schon seit ewigen Zeiten produziert werden und eine lange Tradition haben. Dort werden sie vornehmlich zum Essen konsumiert. Und nicht abzustreiten ist, dass trockene Rotweine zu den meisten Speisen besser passen als Weine mit Restsüße. Deshalb ist der überwiegende Teil der im deutschen Handel offerierten Rotweine trocken.

Einen wachsenden Teil der Rotweine kann man allerdings dem halbtrockenen Bereich zuordnen. Das liegt nicht zuletzt an dem Modewein Primitivo: Dieser Rotwein aus Süditalien ist in den meisten Fällen mit einer spürbaren Restsüße ausgebaut, die ihn charmant und süffig macht. Süße Rotweine sind bei uns eher selten zu finden.

Bekommt man von Rotwein Kopfschmerzen?

Es kommt immer auf die Dosis an. Nicht vergessen werden sollte, dass Alkohol ein Zellgift ist und Gifte nie gesund sind. Zudem blockiert Alkohol – Weißwein ebenso wie Rotwein – den Sauerstoffaustausch im Gehirn, was zu Beschwerden wie Kopfschmerzen führen kann. Das kommt um so häufiger vor, je mehr beim Weinkonsum geraucht wird. Auch entzieht übermäßiger Alkoholgenuss dem Körper Wasser, er dehydriert. Deshalb wird immer wieder empfohlen, möglichst viel Wasser zum Wein zu trinken. Generell aber ist beim Menschen die Empfindlichkeit gegen negative Auswirkungen des Alkohols sehr unterschiedlich ausgeprägt. Kopfschmerzen beim Rotweinkonsum können auftreten, müssen es aber nicht.

Welche Rolle spielt Schwefel für die Verträglichkeit?

Ein zu starker Einsatz von Schwefel bei der Rotwein-Produktion wurde über lange Zeit hinweg als Hauptgrund für das Auftreten von Beschwerden nach dem Weinkonsum angesehen. Neuere Untersuchungen widerlegten diese Ansicht. Schwefel wird bei der modernen Weinbereitung nur noch sehr vorsichtig eingesetzt und ist für die Verträglichkeit kaum noch relevant. Vielmehr sind es biogene Amine wie beispielsweise Histamine, die für Probleme wie Kopfschmerzen verantwortlich sein können. Diese Eiweiß-Abbauprodukte kommen als natürliche Bestandteile in vielen Nahrungsmitteln vor. Manche Kombinationen von Rotwein mit histaminbelasteten Nahrungsmitteln wie Käse oder Salami wirken zudem negativ auf die Verträglichkeit des Weines. Beim Wein sind biogene Amine bereits in den Trauben enthalten und entstehen zusätzlich während der Gärung und der Reifezeit im Keller des Winzers.

Gibt es histaminfreie Weine?

Rein theoretisch könnten histaminfreie Weine produziert werden, die kaum noch Probleme hinsichtlich der Verträglichkeit von Rotweinen verursachen würden. Das Herausfiltern von Histaminen würde allerdings eine intensive Bearbeitung der Weine im Keller erfordern, die das Ausgangsprodukt stark verändern würde. Ergebnis dieser Vorgänge wären Weine, die belanglos wären und keinerlei Genuss versprechen würden. Besser wäre es in jedem Fall, wenn gegen Histamine empfindliche Konsumenten darauf achten würden, vornehmlich Weine von biologisch arbeitenden Winzern zu kaufen, die bei der Herstellung ihrer Produkte das Problem Histamin beim An- und Ausbau ihrer Weine bereits im Auge behalten.

Was sind die besten Rotweine?

Die besten Rotweine sind immer diejenigen, die dem Konsumenten am besten schmecken. Natürlich gibt es viele Etikettentrinker, die sich mit dem Kauf und Konsum der besten Rotweine dieser Welt brüsten – nicht zuletzt um zeigen zu können, das sie sich diese teuren Weine leisten können. Zweifellos sind die berühmten Topweine häufig einzigartige Genusserlebnisse. Doch sie müssen durchaus nicht jedem schmecken und erfordern nicht selten eine gewisse Weinerfahrung, um ihre Komplexität und Einzigartigkeit wirklich schätzen zu können. Deshalb: Gönnen Sie sich ruhig gelegentlich einen herausragenden Tropfen. Aber suchen Sie auch nach Weinen für jeden Tag, die Ihnen viel Freude bereiten und dazu noch bezahlbar sind.

Rotwein kaufen, ganz nach Ihren Geschmack

Bestimmt standen Sie schon einmal im Weinfachhandel oder im Supermarkt vor dem Weinregal und waren erschlagen von dem riesigen und unübersichtlichen Rotwein-Angebot. Wer sich in den Anbaugebieten der verschiedenen Weinländer nicht gut auskennt, benötigt eine kompetente Beratung, um den für den eigenen Geschmack richtigen Wein zu finden. Wir helfen Ihnen bei der Suche: In der Weinlaube finden Sie Experten, die Ihnen den Weg zum optimalen Wein zeigen, damit Sie sorgenfrei Rotwein kaufen und online bestellen können.

Rufen Sie einfach einen unserer Weinexperten an unter +49 2244 9218 38 oder schreiben Sie eine Mail an info@weinlaube.de. Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert.