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Spätburgunder Rosé kaufen

Spätburgunder, oder international als Pinot Noir bekannt, erzeugt einige der besten Roséweine. Diese elegante und fruchtige Sorte ergibt Weine mit charakteristischen Aromen von Brombeeren, Kirschen und Johannisbeeren. Spätburgunder ist anspruchsvoll, aber die Ergebnisse sind es wert: Lachsfarbene Roséweine mit feiner Säure, niedrigem Gerbstoffgehalt und feinfruchtigem Geschmack. Egal ob als Begleiter zu leichten, mediterranen Speisen oder als erfrischender Aperitif im Sommer, Spätburgunder Rosé ist immer eine gute Wahl.

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Eine edle Rebsorte für Roséwein: Spätburgunder

Es gibt viele interessante Roséweine aus Deutschland, und ähnlich vielfältig ist auch die Palette der Rebsorten, die dafür verwendet wird. Unstrittig ist aber, dass die meisten Top-Rosés nur von einer einzigen Sorte stammen: Dem Spätburgunder, der im Ausland als Pinot Noir bezeichnet wird. Spätburgunder wird hierzulande auf über 11.600 Hektar angebaut, das entspricht rund elf Prozent der gesamten deutschen Rebfläche. Nahezu die Hälfte wächst in Baden. Auch an der Ahr, in der Pfalz und im Rheingau ist die rote Sorte gut vertreten.

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Erstklassiger Spätburgunder Rosé

Wenn auch Spätburgunder vorwiegend zu Rotwein verarbeitet wird, so spielt die Rebsorte doch auch für Rosés eine herausragende Rolle. Das liegt daran, dass die Rebsorte alle Anforderungen erfüllt, die für gute Roséweine benötigt werden: Weine aus Spätburgunder haben eine elegante, samtige Struktur. Das Aroma ist fruchtbetont, häufig ist eine Mandelton zu erkennen. Aromen von Brombeeren, Kirschen und Johannisbeeren dominieren. Die meisten Weine werden trocken ausgebaut mit einem zurückhaltenden Alkoholgehalt. Lachsfarben, mit feiner Säure, niedrigem Gerbstoffgehalt und einem feinfruchtigen Geschmack: Dies macht einen Rosé aus Spätburgunder aus.

Schwierig und kapriziös

Spätburgunder ist eine schwierige Rebsorte. Sie verlangt viel Mühe im An- und Ausbau und stellt hohe Ansprüche an Boden und Klima. Der Spätburgunder ist nicht nur im Anbau anspruchsvoll, sondern verlangt auch Im Keller vom Winzer viel Sorgfalt. Das Problem ist, den Trauben so viel Farb-, Geschmacks- und Aromastoffe zu entziehen, ohne gleichzeitig Bitterstoffe zu extrahieren.

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Roséweine aus Frankreich mit Pinot Noir

Pinot Noir ist die Bezeichnung für Spätburgunder, der nicht aus Deutschland stammt. Vor allem in Frankreich ist Pinot Noir sehr verbreitet, aus Burgund kommen einige der besten und teuersten Weine der Welt aus dieser Rebsorte. Sie sind allerdings fast alle rot. Das Angebot an Roséweinen aus Pinot Noir ist relativ schmal. Aus Südfrankreich kommt der eine oder andere Rosé aus dieser Sorte und natürlich aus der Heimat Burgund. Die Loire – etwa das Gebiet Sancerre - bietet Rosés aus Pinot reinsortig an und auch in Cuvées mit Cabernet Franc oder Gamay. Dies sind allerdings Spezialitäten. Wenn im deutschen Handel ein Roséwein aus Spätburgunder bzw. Pinot Noir angeboten wird, dann wurde er fast immer in Deutschland gefüllt.

Roséweine aus Spätburgunder – ein Steckbrief

Größte Rosé-Erzeugergebiete Pfalz, Rheinhessen, Baden, Burgund
Geschmacksrichtung überwiegend trocken, aber auch restsüß
Säure gemäßigt bis mittel
Alkoholgehalt mäßig, meist zwischen 11 und 12,5%
Farbe von lachsfarben bis zum kräftigen Rosa
Trinktemperatur kühl, zwischen 8 und 10 Grad Celsius

 

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Roséweinen aus Spätburgunder

Rosés mit Spätburgunder: reinsortig oder als Cuvée?

Wenn man Winzer fragt, welche Rebsorte sich für Roséweine am besten eignet, dann ist die Antwort eindeutig: Spätburgunder. Die Rebe bringt alles mit, was ein guter Rosé braucht. Sie muss durch den Verschnitt mit anderen Sorten nicht mehr verbessert werden. Natürlich gibt es dennoch Roséweine, die neben Spätburgunder noch weitere Sorten in kleineren Anteilen enthalten. Das ist aber eher die Ausnahme. Spätburgunder-Roséweine sind in den meisten Fällen reinsortig.

Was ist eigentlich Blanc de Noir?

Eine derzeit sehr populäre Variante des Spätburgunders ist der Blanc de Noir. Für ihn werden die Trauben nach der Lese sofort abgepresst, um das Eindringen der in den Schalen sitzenden roten Farbstoffe in den Most komplett zu vermeiden. Insofern ist der Blanc de Noir ein Weißwein, der aus roten Trauben gekeltert wird. Er ähnelt zwar einem Roséwein im Stil und in seiner Charakteristik, kann aber nicht zu den Rosés gezählt werden.

Wozu passen Roséweine aus Spätburgunder?

Keine Frage: Die Qualität der heutzutage angebotenen Roséweine ist derart gestiegen, dass sich viele Weine bereits als Ganzjahresweine und vielseitige Essensbegleiter eignen. Ob zu leichten, mediterranen Speisen, zu Fisch oder Antipasti, zum Barbecue oder zu Pastagerichten – Rosés passen immer, weil ihre geschmackliche Bandbreite unerschöpflich ist. Für die meisten Weinfreunde sind Rosés – und natürlich auch diejenigen aus Spätburgunder – aber immer noch Weine für den Sommer. Dort sind sie eine schmackhafte Erfrischung auf der Terrasse, eignen sich bestens als Aperitif und versprechen mit ihrer kühlen, frisch-fruchtigen Aromatik ein besonderes Trinkvergnügen.

Kaufen Sie den besten Roséwein aus Spätburgunder

Roséweine liegen derzeit absolut im Trend, und deshalb führen wir auch ein breites Sortiment an Rosés aus Spätburgunder. Doch welcher Wein könnte Ihnen schmecken, welcher Rosé könnte dem gewünschten Stil entsprechen? Bei allen Fragen rund um Rosés, nicht nur aus Spätburgunder, lassen wir Sie nicht allein. Rufen Sie doch einfach einen unserer Weinfachberater an unter +49 2244 9218 38 oder schreiben Sie eine Mail an info@weinlaube.de. Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert.