Rebsorte Pecorino
Eine Fülle an Aromen

Beschreibung & Anbau
Die autochthone weiße Rebsorte Pecorino wird in den Regionen Abruzzen, Latium, Marken und Umbrien angebaut. Im Jahre 1999 wurde 213 Hektar bestockter Rebfläche erhoben. Die Bezeichnung bzw. der Name Pecorino ist neben dem Wein auch in Bezug auf sardinischen Schafskäse bekannt. Dies ist mehr als reiner Zufall – die Rebsorte wird auch als Schafsrebe bezeichnet und kommt aus einer Region, die bekannt ist für ihre Schafzucht. Die Sorte ist früh reifend und erbringt schwankende Erträge. Sie wird oftmals für die DOC-Weine oder den Casale Veccio Pecorino verwendet. Meistens wird Pecorino sortenrein verwendet.
Geschmack & Genuss
Pecorino-Wein ist fruchtig und verfügt über eine feine Säure. Er ist sehr charaktervoll und wird in einer Blindverkostung teilweise mit einem Rotwein verwechselt. Sein Duft erinnert an blühende Akazie und Jasmin. Pecorino-Weißwein hat fruchtige, florale und mineralische Noten. Er schmeckt nach frischem Apfel, Lakritze und floralen Aromen. Im Mund wirkt er leicht salzig und ist mineralisch-trocken. Er passt perfekt zu Pasta, Gemüse wie Artischocken und grünem Spargel, frittiertem Fisch und hellem Fleisch.