Im Jahr 1900 datiert der Zusammenschluss der Winzer in Dürkheim zur „Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten“. Aus dieser ging die jetzige Vier Jahreszeiten Winzer eG hervor, die ohne Frage zu den besten Winzergenossenschaften Deutschlands gehört. Der Qualitätsgedanke ist denn auch die wichtigste Prämisse für die Arbeit der Vier Jahreszeiten-Winzer im Weinberg. Sorgfältigster Rebschnitt und fachgerechte Pflege der Reben, strikte Beschränkung der Menge und strenge Selektion bei der Lese sind der Grundstein für Spitzenweine. Geprägt von ihrem unverwechselbaren, individuellen Charakter entfalten sich so echte Pfälzer Weinspezialitäten. Die Genossenschaft verfügt über zwei Holzfasskeller, rund 400 Barrique-Fässer, ca. 30 große Eichenfässer und modernste Edelstahltanks mit einem Fassungsvermögen von einigen Millionen Litern. Die rund 300 Mitglieds-Winzer bewirtschaften rund 480 Hektar ganz verschiedener Rebflächen, etwa in den Lagen "Dürkheimer Feuerberg" und "Wachenheimer Mandelgarten". Es wird überwiegend Weißwein produziert und in erster Linie setzten die Winzer hier auf den Riesling.
Rund um Bad Dürkheim und den Nachbargemeinden wachsen die Trauben für die Erzeugnisse der Vier Jahreszeiten eG heran. Diese Region ist in einem Tal auf der Leeseite des Pfälzer Waldes gelegen, das sich zur Rheinebene hin öffnet. So ist man sehr gut vor Wetterkapriolen geschützt. Die Berge des Pfälzer Waldes sorgen zudem für ideale Niederschlagsmengen. Im Zusammenspiel mit dem Faktor Terroir – die Böden bestehen aus Sand, Lehm, Mergel und Ton – ergeben sich ideale Voraussetzungen für Riesling und Co, für feine Rotweine sowie weitere internationale Rebsorten.